Der Staatsschutz ermittelt, heißt es. Aber ermittelt nicht wegen einer offensichtlich antisemitischen Straftat, sondern wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung.
Ich finde, das reicht nicht: Man muss das Übel beim Namen nennen und ihn als Antisemitismus ächten.
Auf dem Friedhof, der zugleich ein Kulturdenkmal ist, wurden namhafte Berliner Jüdinnen und Juden beigesetzt. Ein Gedenkstein erinnert zudem an die sechs Millionen Jüdinnen und Juden, die in der NS-Zeit ermordet wurden.
Berlin, den 29. April 2008
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